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Kondolenzen (1)
Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.
Kondolenz
IN MEMORIAM AN FRAU MARIA SÖLLNER
22.06.2014 um 12:39 UhrFrau Maria Söllner kannte ich seit meiner Kindheit, sie war mir deshalb sehr vertraut.
Sie trug stets ein freundliches Lächeln auf den Lippen, fand immer nette Worte, wenn man ihr begegnete!
Was signifikant für sie war, ist das Faktum, dass sie an keinem Vierbeiner vorbei
gehen konnte, ohne jenen zu begrüßen und ausgiebig zu streicheln!
Ihre übergroße Tierliebe, die wir teilten, verband uns miteinander und so vermag ich sie kaum wegzudenken, aus unser aller Mitte!
Es ist daher für mich ein befremdliches Gefühl, den Marktplatz hoch zu gehen, in Richtung des Hauses, in dem sie seit Angedenken wohnte, (oberhalb der Marien-Apotheke) von dessen Fenstern sie oft herab blickte und mir freudig zu gewunken hat, was ich erwiderte oder besser gesagt, überhaupt mit dem Wissen, der traurigen Tatsache nun beladen zu sein, dass man sie nie mehr persönlich oder telefonisch antreffen wird!
Ja, sie gehörte zum Schwandorfer Stadtbild, es gibt kaum jemanden, der sie nicht, zumindest vom Sehen her, kannte oder nicht aufrichtig mochte! Man musste sie einfach gern haben, da sie über Flair, ein großes Charisma sowie über ein einnehmendes, feinfühliges Wesen verfügte und ich gestehe, dass ich sie stets ihrer wunderbar couragierten und engagierten Art hinsichtlich des Tierschutzes
(Tierschutzgedankens?) mehr als bewunderte!
Menschen, wie sie, sind heutzutage Raritäten, es gibt sie kaum noch, schon gar nicht weltoffene, modern eingestellte, die nicht immerzu nur dem Trend der Zeit blind Folge leisten, sondern es durchaus wagen, eigene (Gedanken-)Wege zu beschreiten, zu jenen bis zum Ende des Daseins ebenso zu stehen, wovon ihre ungewöhnliche, sehr
persönlich gehaltene Todesanzeige, Verabschiedung u.a. zeugt!
Sie war, was dies angeht, eine echte Größe, die Vieles, was uns von Klein auf indoktriniert wurde/wird, völlig zurecht hinterfragte; sie lebte daher auch vegetarisch und das seit über 25 Jahren,
wofür ich ihr größten RESPEKT zolle, da dies mit enormer Selbst-Disziplin
verbunden ist, über die beileibe nicht Jede/r von uns verfügt!
Die TIERE waren ihr persönliches Ein und Alles und standen an allererster Stelle in ihrem rühmlich und ehrbar gelebten Leben sowie an zweiter Stelle die Menschen, die ihr besonders am Herzen lagen, die ihrer
persönlichen Hilfe bedurften, woran sie es niemals mangeln ließ!
Ich erinnere mich an einen ihrer weisen Standard-Sätze:
„Menschen, die Tiere nicht lieben, sind
für mich von vornherein gestorben, da ich nur schlechteste Erfahrungen in meinem Leben mit solchen machte!“ Darin liegt in der Tat viel Wahres!
Sie war ein vorbildlicher Mensch, der es verstand, seine SEELE zu adeln, dank
herausragenden, bewundernswerten Verhaltens, sie wusste, worauf es im Leben
ankam, weit mehr, als so mancher von sich eingenommene Namens- oder Schein-Christ!
Sie bleibt mir schon alleine deshalb unvergessen, da sie einst unaufgefordert, rein aus sich selbst heraus, unserem Tierschutz-Anliegen, das den verhassten Stadt-Tauben galt, nachkam, nun ist es an der Zeit im Gesamten ihrem guten, löblichen Beispiel weiterhin, sie
dabei posthum ehrend, zu folgen!
Ihr Tod reißt in der Tat eine große, schmerzhafte Lücke in die Herzen und Seelen so vieler Menschen, die sie (aner-)kannten, wie sie eben war –einzigartig auf
ihre spezielle Weise! (Keine narzisstisch veranlagte Anthropozentrikerin!??!!)
In Gedanken sehe ich sie noch lange vor meinem geistigen Auge durch die Stadt
gehen, mir von der anderen Straßenseite hierbei stets zu winkend oder zu mir
herüber kommend, um mit mir zu plaudern! Ich behalte sie außerdem als toughe,
belesene, kultivierte, hoch intellektuelle, bescheidene, elegante Lady im Herzen, die sich geistig und körperlich, bis sie jäh und aus menschlicher Sicht sinnlos aus dem Leben gerissen wurde, fit hielt!
Ich verbeuge mich daher nun an dieser Stelle posthum vor dieser zweifellos tollen Frau, die meines Erachtens eine lebende Legende war, was auch auf meine mittlerweile verstorbene Mutter in gewisser Weise zutraf!
Mögen sie sich Beide in der unendlichen Ewigkeit finden und glücklich sein an jenem Ort, den sie sich redlich, jede von ihnen, auf ihre eigene Karma-bedingte Art,
verdienten!
„Bon Voyage, liebe Maria, ich bin überzeugt davon, dass wir uns irgendwann wieder sehen werden!
Möge sich Deine herzensgute SEELE jetzt emporschwingen dürfen in die höheren
Sphären, -getragen von den Mächten des Guten, schwimmend im MEER unserer
TRÄNEN, die wir um Dich wein(t)en-, im Universum, die Du bereits spirituell zu
Lebzeiten erklommen hast! Mögen Dich all jene in Empfang nehmen, die Dir einst
voran gegangen sind, die Du liebtest und welche auch Dich zeitlebens liebten!
Schaue weiterhin auf uns Alle herab, sei mit den TIEREN und uns und gib uns
mancherlei gute Eingaben, sodass wir den Pfad der Erleuchtung niemals verlassen
werden! Unsere Gedanken und Gefühle sind mit Dir, wir werden Dich schrecklich
vermissen und niemals vergessen! Wir sind Dir unglaublich dankbar, für Alles,
was Du an Gutem für uns Alle tatst und
dem weisen (Ur-) Schöpfergeist dankbar dafür, dass es Dich für uns Alle
überhaupt gab! Es war mir eine übergroße Freude und Ehre, Dich gekannt haben zu
dürfen! Adieu, Deine Gia mit Karlheinz“
Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt Allen, die ihr nahestanden, auch im Namen und im Auftrag meines Vaters, Herrn Romano Pinna, der sie sehr wertschätzte und mochte!